Dienstag, 14. Oktober 2014

Gerüchteküche: Manchester United will Hummels...

Der BVB ist mittlerweile gewohnt, dass in regelmäßigem Rhythmus mehr oder weniger fundierte Gerüchte über das Interesse internationaler Topklubs an Mats Hummels durch die Presse geistern. Das neueste stammt aus England und dreht sich um den FC Arsenal.



Mit finanziellen Reizen kann man Mats Hummels nicht locken. „Es wird immer Klubs geben, die mehr als der BVB zahlen, aber in meiner Zeit gab es hier enormen Fortschritt. Ich glaube, dass mir das reicht. Wenn ich irgendwann mal im Ausland spielen möchte, wird Geld nicht der Grund sein“, sagte der Nationalspieler vor rund zwei Wochen. Insofern muss den Verantwortlichen bei Borussia Dortmund nicht bange sein, dass Hummels im kommenden Sommer auf seinen Abschied drängen könnte.

Es sei denn, die ‚Schwarz-Gelben‘ können die sportliche Talfahrt in der Bundesliga nicht stoppen. Dann nämlich sind die Interessenten wohl nicht so chancenlos wie bislang vermutet. Neben Manchester United nennt die ‚Daily Mail‘ am heutigen Montag den FC Arsenal als ernsthaften Bewerber. „Wenger könnte großes Geld für die Verpflichtung von Mats Hummels einsetzen“, heißt es in der Meldung des englischen Boulevardblatts. Dort stehen mit Laurent Koscielny und Per Mertesacker lediglich zwei gelernte Innenverteidiger im Kader. Der polyvalente Calum Chambers ist zudem wegen der Verletzung von Mathieu Debuchy bis auf weiteres als Rechtsverteidiger eingeplant.

Es ist schön zu hören, dass große Klubs an einem interessiert sind. Ich nehme das als Kompliment. Aber es beeinflusst mich in keiner Weise“, kommentierte der 25-Jährige zuletzt die Gerüchte um seine Zukunft. Und: „Es gibt aktuell keinen Verein auf der Welt, bei dem ich glücklicher wäre. Wenn ich irgendwann einmal woanders hingehen möchte, dann möchte ich, dass das für alle hundertprozentig sauber und offen abläuft.“

Bis 2017 ist Hummels noch an den BVB gebunden. Auf einen vorzeitigen Abschied deutet zunächst einmal wenig hin. Doch die Verlockungen aus dem In- und Ausland werden in den kommenden Jahren sicher nicht abreißen.

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