Trotz der bislang makellosen Bilanz in der Champions League reist der BVB mit schwerem Gepäck zum FC Arsenal. Die anhaltende Krise in der Bundesliga war auch das beherrschende Thema vor der Abreise nach London - wo dem BVB bereits ein Unentschieden für den vorzeitigen Gruppensieg reicht.
Dortmunds Krise in der Bundesliga ist umso schwerer zu erklären - weil der BVB in Europas Königsklasse bislang ein komplett anderes Gesicht gezeigt hat. Nach vier überzeugenden Siegen mit insgesamt 13:1 Toren hat sich der BVB bereits vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert. Ein Punkt bei Arsenal würde zudem den wichtigen Gruppensieg bedeuten, mit dem der BVB zunächst einem anderen Gruppensieger aus dem Weg gehen würde. Mit einem Sieg in London könnte der BVB sogar einen deutschen Startrekord für die Königsklasse aufstellen.
Arsenal verspielte vor drei Wochen gegen Anderlecht einen Drei-Tore-Vorsprung und zugleich fast alle Chancen auf den Gruppensieg. Doch auch den Gunners reicht ein Punkt, um sich vorzeitig zumindest den zweiten Platz in der Gruppe zu sichern und zum fünfzehnten Mal in Folge ins Achtelfinale der Champions League einzuziehen.
Dortmunds Coach Jürgen Klopp stellte vor der Abreise klar, dass er sich auf keine Rechenspielchen einlassen wird - geschweige denn auf einen möglichen Nichtangriffspakt. "Es muss sich keiner Sorgen machen, dass wir die Wertigkeit der Champions League nicht erkennen", sagte Klopp. "Wir werden nicht auf Unentschieden spielen. Wenn wir Fußball spielen, spielen wir nicht mit halber Kraft."
Arsenal hinkt wie der BVB in der Liga hinterher. Mit 15 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Chelsea und dem schlechtesten Saisonstart seit 32 Jahren können die Gunners den Meistertitel praktisch schon abschreiben. Und auch bei den Gunners gibt es Druck von der Klubführung. Nach dem 1:2 am Wochenende gegen Manchester United kritisierte Großaktionär Alischer Usmanow die Personalpolitik von Coach Arsene Wenger.
Wenger reagierte gelassen: "Ich habe in meiner langen Karriere gelernt, mit Kritik umzugehen. Jeder kann seine Meinung haben", sagte der Elsässer, der Arsenal im Gegensatz zu den meisten Experten auf der Insel noch nicht abgeschrieben hat: "Diese Mannschaft wird noch eine starke Saison spielen" , sagte Wenger und lenkte den Fokus dabei vor allem auf die Champions League. "Dortmund hat ein außergewöhnliches Team. Aber wir haben eine gute Chance, sie zu schlagen."
Von den drei Weltmeistern in Arsenals Kader wird wohl nur Per Mertesacker in der Startelf stehen. Mesut Özil ist verletzt, Lukas Podolski kämpft mit seiner Rolle als Dauer-Reservist. Dass der 121-malige Nationalspieler vor dem Dortmund-Spiel im "kicker" seinen Frust abließ ("Ich bin kein Hanswurst, der seinen Vertrag auf der Tribüne aussitzt"), dürfte sein Standing beim Coach zudem kaum verbessert haben.
Der BVB muss den neuerlichen Ausfall seines wichtigsten Offensivspielers Marco Reus verdauen. Millionen-Mann Ciro Immobile, beim Hinspiel noch der Matchwinner, könnte in London mal wieder eine Chance von Beginn an erhalten. Die Innenverteidiger Mats Hummels und Sokratis stehen ebenfalls noch nicht zur Verfügung.
Dortmunds Krise in der Bundesliga ist umso schwerer zu erklären - weil der BVB in Europas Königsklasse bislang ein komplett anderes Gesicht gezeigt hat. Nach vier überzeugenden Siegen mit insgesamt 13:1 Toren hat sich der BVB bereits vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert. Ein Punkt bei Arsenal würde zudem den wichtigen Gruppensieg bedeuten, mit dem der BVB zunächst einem anderen Gruppensieger aus dem Weg gehen würde. Mit einem Sieg in London könnte der BVB sogar einen deutschen Startrekord für die Königsklasse aufstellen.
Arsenal verspielte vor drei Wochen gegen Anderlecht einen Drei-Tore-Vorsprung und zugleich fast alle Chancen auf den Gruppensieg. Doch auch den Gunners reicht ein Punkt, um sich vorzeitig zumindest den zweiten Platz in der Gruppe zu sichern und zum fünfzehnten Mal in Folge ins Achtelfinale der Champions League einzuziehen.
Dortmunds Coach Jürgen Klopp stellte vor der Abreise klar, dass er sich auf keine Rechenspielchen einlassen wird - geschweige denn auf einen möglichen Nichtangriffspakt. "Es muss sich keiner Sorgen machen, dass wir die Wertigkeit der Champions League nicht erkennen", sagte Klopp. "Wir werden nicht auf Unentschieden spielen. Wenn wir Fußball spielen, spielen wir nicht mit halber Kraft."
Arsenal hinkt wie der BVB in der Liga hinterher. Mit 15 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Chelsea und dem schlechtesten Saisonstart seit 32 Jahren können die Gunners den Meistertitel praktisch schon abschreiben. Und auch bei den Gunners gibt es Druck von der Klubführung. Nach dem 1:2 am Wochenende gegen Manchester United kritisierte Großaktionär Alischer Usmanow die Personalpolitik von Coach Arsene Wenger.
Wenger reagierte gelassen: "Ich habe in meiner langen Karriere gelernt, mit Kritik umzugehen. Jeder kann seine Meinung haben", sagte der Elsässer, der Arsenal im Gegensatz zu den meisten Experten auf der Insel noch nicht abgeschrieben hat: "Diese Mannschaft wird noch eine starke Saison spielen" , sagte Wenger und lenkte den Fokus dabei vor allem auf die Champions League. "Dortmund hat ein außergewöhnliches Team. Aber wir haben eine gute Chance, sie zu schlagen."
Von den drei Weltmeistern in Arsenals Kader wird wohl nur Per Mertesacker in der Startelf stehen. Mesut Özil ist verletzt, Lukas Podolski kämpft mit seiner Rolle als Dauer-Reservist. Dass der 121-malige Nationalspieler vor dem Dortmund-Spiel im "kicker" seinen Frust abließ ("Ich bin kein Hanswurst, der seinen Vertrag auf der Tribüne aussitzt"), dürfte sein Standing beim Coach zudem kaum verbessert haben.
Der BVB muss den neuerlichen Ausfall seines wichtigsten Offensivspielers Marco Reus verdauen. Millionen-Mann Ciro Immobile, beim Hinspiel noch der Matchwinner, könnte in London mal wieder eine Chance von Beginn an erhalten. Die Innenverteidiger Mats Hummels und Sokratis stehen ebenfalls noch nicht zur Verfügung.
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