2015 greift die Ausstiegsklausel von Marco Reus. Auch wenn jüngst Unklarheit herrschte, wie genau die festgeschriebene Summe lautet, für die der 25-Jährige Borussia Dortmund verlassen darf, steht die Crème de la Crème des europäischen Fußballs bereits Schlange. Ob es nun 25 oder 35 Millionen Euro sind, dürfte Real Madrid, dem FC Bayern oder Manchester United herzlich egal sein, kann man sich dafür die herausragenden Qualitäten des Dortmunders sichern. Hoffnung auf einen Verbleib macht nun Coach Jürgen Klopp.
Die Borussia würde Reus die Ausstiegklausel nur zu gern abkaufen und
dessen Gehalt infolge dessen deutlich erhöhen. Da der deutsche
Nationalspieler sich davon zuletzt wenig beeindruckt zeigte, schien ein
Wechsel im nächsten Jahr immer wahrscheinlicher. Neue Hoffnung macht den
Fans der Schwarz-Gelben nun Trainer Jürgen Klopp. „Über jeden
unserer Spieler, der ein bisschen herausragt, ist schon alles
geschrieben worden. Und sie waren schon überall. Trotzdem sind nicht
alle weggegangen. Ich habe ein sehr gutes Gefühl, dass das auch im Fall
Marco Reus so sein wird. Er wird noch eine ganze Weile in Dortmund
spielen wird“, so der 47-Jährige gegenüber ‚Bild‘.
Watzke
versuchte zuletzt seinem Offensiv-Star den Verbleib in Dortmund mit dem
möglichen Status als BVB-Legende schmackhaft zu machen: „Es wird in
Deutschland zu sehr über Titel diskutiert. Marco Reus kann als Spieler
von Borussia Dortmund eine Epoche prägen, eine Legende werden. Das ist
für meinen Geschmack viel entscheidender als zwei Titel mehr auf dem
persönlichen Briefkopf.“ Möglich machen soll den Verbleib auch der
140-Millionen-Euro-Zuschuss, über den sich der achtfache Deutsche
Meister im Zuge einer Kapitalerhöhung freuen darf. An einem fürstlichen
Gehalt dürfte es entsprechend nicht scheitern. „Unser Ziel muss es sein, dass uns – wie bei den Bayern – kein Spieler mehr weg gekauft wird“, unterstrich Watzke zuletzt unmissverständlich die Intention des BVB.
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