Marco Reus: Angespanntes Verhältnis zwischen FCB und BVB...
Spätestens seitdem klar war, dass nach Mario
Götze auch Robert Lewandowski zum FC Bayern wechselt, ist das Verhältnis
zwischen dem Rekordmeister und dem BVB angespannt. Dass das Thema Marco
Reus seit Wochen schwelt, dürfte die Stimmung zwischen Karl-Heinz
Rummenigge und Hans-Joachim Watzke nicht verbessern.
In den zurückliegenden Tagen flogen die Pfeile zwischen dem FC Bayern
München und Borussia Dortmund wieder einmal hin und her. Es ging um eine
Äußerung von Karl-Heinz Rummenigge, der bezweifelt hatte, dass es dem
BVB gelingen wird, Marco Reus die Ausstiegsklausel abzukaufen. Für
festgeschriebene 35 Millionen Euro kann der zurzeit verletzte
Nationalspieler nach dieser Saison wechseln. Und dass die Bayern dann
mitmischen werden, will Rummenigge nicht ausschließen.
Vielleicht aber doch – selbst wenn der Rekordmeister noch vor Tagen
dementierte, dass intern bereits Gespräche über Reus stattgefunden
haben. Damals hatte die Münchner Tageszeitung ‚tz‘ berichtet, die Spielweise des technisch so brillanten Offensiv-Allrounders habe das Interesse von Pep Guardiola geweckt.
Fazit: Ob die Bayern in der Personalie Reus angreifen werden,
entscheidet sich frühestens im Verlauf der Rückrunde. Bis dahin sind die
Aussagen aller Beteiligten nicht mehr als Vorgeplänkel. Klar ist aber:
Sollte Matthias Sammer und Co. erneut einen Star der ‚Schwarz-Gelben‘ an
die Säbener Straße locken, dürfte das dem Verhältnis der beiden
deutschen Spitzenklubs nicht wirklich zuträglich sein.
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