Der Stürmer den BVB-Fans mit einer überraschend starken Leistung sogar die Hoffnung zurückgegeben, dass im schwächelnden Sturm des Krisenklubs schon bald wieder bessere Zeiten anbrechen könnten.
"Zwei Sensations-Momente" von Immobile
Schon nach acht Minuten hatte Immobile sein erstes Highlight gesetzt, als er Pierre-Emerick Aubameyang perfekt mit einer Flanke bediente und der Gabuner zur frühen Führung der Dortmunder vollendete. Danach ackerte und rackerte der ehemalige Torschützenkönig der Serie A und erarbeitete sich einige richtig gute Chancen. Gleich zwei Mal zeigte der Angreifer zudem außergewöhnliche Ballannahmen mit der Brust und scheiterte mit den anschließenden Volley-Schüssen nur knapp an Wolfsburgs gut aufgelegtem Keeper Diego Benaglio (37. Minute, 53.). "Das waren zwei Sensations-Momente. Ciro macht das herausragend gut", lobte Klopp.
Am vergangenen Samstag bei der Pleite in Berlin hätte der Coach den Stürmer nach einer dilettantisch vergebenen Großchance vermutlich noch liebend gerne sofort ausgewechselt. Doch gegen den Tabellenzweiten Wolfsburg klappte plötzlich alles viel besser. Immobile machte ordentlich Meter, um die VfL-Abwehr am Spielaufbau zu hindern, und fand bei eigenem Ballbesitz erstmals über neunzig Minuten Bindung ans Dortmunder Spiel.
Auf einmal passte das Verständnis mit den Teamkollegen und auch das Timing, so dass der Schnittstellenschleicher nur noch relativ wenig im Abseits erwischt wurde. Ein echter Fortschritt für den italienischen Nationalspieler, der in Westfalen noch so sehnlichst auf den großen Durchbruch wartet.
Hoffnung aufs neue Jahr
"Ein Stürmer leidet am meisten drunter, wenn Laufwege nicht verinnerlicht sind", sagte Klopp. Der Coach erinnerte daran, dass sich seine Mannschaft aufgrund der zerstückelten Vorbereitung und der dauernden Verletzungsprobleme bislang nie einspielen konnte. Folglich nahm er seinen Angreifer im Nachhinein für viele schwache Hinrunden-Partien in Schutz.
Mit dieser kleinen Leistungsexplosion im letzten Heimspiel einer Horror-Hinrunde nährt Immobile die Hoffnung, dass vielleicht im neuen Jahr offensiv der Knoten platzt. Bislang kommt der BVB nur auf unterirdische 17 Saisontore in der Bundesliga.
"Messer zwischen den Zähnen"
"Ich freue mich über mein Tor, aber wichtiger ist die Mannschaft. Wenn wir mit dem Messer zwischen den Zähnen spielen wie heute, dann hat es jede Mannschaft gegen uns schwer", sagte der Italiener nach seinem erst dritten Bundesliga-Tor. Selbst für den VfL Wolfsburg war es an diesem Abend schwer, obwohl dieser sich wie ein würdiger Tabellenzweiter der Bundesliga präsentierte. In einem "richtig geilen Fußballspiel", so Gäste-Trainer Dieter Hecking, hatten auch die Niedersachsen große Chancen.
Nur fünf Minuten fehlten Immobile, um zum wahren Matchwinner aufzusteigen. Aber auch mit seinem Anteil am Punktgewinn hat der Angreifer sein Standing im Team schlagartig verbessert. Wenn der jäh abgestürzten Vizemeister am kommenden Samstag in Bremen dagegen ankämpft, das Fußballjahr vielleicht sogar als Tabellenletzter zu beenden, werden die Borussen erstmals voll und uneingeschränkt auf Immobile setzen. Klopp deutet es an: "Hoffen wir einfach, dass Ciro sich heute nicht komplett verausgabt hat und bei Werder noch ein bisschen was im Köcher steckt."
"Zwei Sensations-Momente" von Immobile
Schon nach acht Minuten hatte Immobile sein erstes Highlight gesetzt, als er Pierre-Emerick Aubameyang perfekt mit einer Flanke bediente und der Gabuner zur frühen Führung der Dortmunder vollendete. Danach ackerte und rackerte der ehemalige Torschützenkönig der Serie A und erarbeitete sich einige richtig gute Chancen. Gleich zwei Mal zeigte der Angreifer zudem außergewöhnliche Ballannahmen mit der Brust und scheiterte mit den anschließenden Volley-Schüssen nur knapp an Wolfsburgs gut aufgelegtem Keeper Diego Benaglio (37. Minute, 53.). "Das waren zwei Sensations-Momente. Ciro macht das herausragend gut", lobte Klopp.
Am vergangenen Samstag bei der Pleite in Berlin hätte der Coach den Stürmer nach einer dilettantisch vergebenen Großchance vermutlich noch liebend gerne sofort ausgewechselt. Doch gegen den Tabellenzweiten Wolfsburg klappte plötzlich alles viel besser. Immobile machte ordentlich Meter, um die VfL-Abwehr am Spielaufbau zu hindern, und fand bei eigenem Ballbesitz erstmals über neunzig Minuten Bindung ans Dortmunder Spiel.
Auf einmal passte das Verständnis mit den Teamkollegen und auch das Timing, so dass der Schnittstellenschleicher nur noch relativ wenig im Abseits erwischt wurde. Ein echter Fortschritt für den italienischen Nationalspieler, der in Westfalen noch so sehnlichst auf den großen Durchbruch wartet.
Hoffnung aufs neue Jahr
"Ein Stürmer leidet am meisten drunter, wenn Laufwege nicht verinnerlicht sind", sagte Klopp. Der Coach erinnerte daran, dass sich seine Mannschaft aufgrund der zerstückelten Vorbereitung und der dauernden Verletzungsprobleme bislang nie einspielen konnte. Folglich nahm er seinen Angreifer im Nachhinein für viele schwache Hinrunden-Partien in Schutz.
Mit dieser kleinen Leistungsexplosion im letzten Heimspiel einer Horror-Hinrunde nährt Immobile die Hoffnung, dass vielleicht im neuen Jahr offensiv der Knoten platzt. Bislang kommt der BVB nur auf unterirdische 17 Saisontore in der Bundesliga.
"Messer zwischen den Zähnen"
"Ich freue mich über mein Tor, aber wichtiger ist die Mannschaft. Wenn wir mit dem Messer zwischen den Zähnen spielen wie heute, dann hat es jede Mannschaft gegen uns schwer", sagte der Italiener nach seinem erst dritten Bundesliga-Tor. Selbst für den VfL Wolfsburg war es an diesem Abend schwer, obwohl dieser sich wie ein würdiger Tabellenzweiter der Bundesliga präsentierte. In einem "richtig geilen Fußballspiel", so Gäste-Trainer Dieter Hecking, hatten auch die Niedersachsen große Chancen.
Nur fünf Minuten fehlten Immobile, um zum wahren Matchwinner aufzusteigen. Aber auch mit seinem Anteil am Punktgewinn hat der Angreifer sein Standing im Team schlagartig verbessert. Wenn der jäh abgestürzten Vizemeister am kommenden Samstag in Bremen dagegen ankämpft, das Fußballjahr vielleicht sogar als Tabellenletzter zu beenden, werden die Borussen erstmals voll und uneingeschränkt auf Immobile setzen. Klopp deutet es an: "Hoffen wir einfach, dass Ciro sich heute nicht komplett verausgabt hat und bei Werder noch ein bisschen was im Köcher steckt."
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